Trifle


Seit ich meinen Foodblog habe, ist die ganze Familie bemüht, mir Rezepte zukommen zu lassen. Besonders freue ich mich über Rezepte, die es zu Kindertagen gab. So kann ich ein wenig die alte Zeit aufleben lassen und zeigen, was früher modern war und gerne gegessen wurde. Und vieles ist noch genauso lecker und lohnt sich mal wieder nach zu kochen. Wie dieser Trifel nach einem Rezept von Oma Helga. Er ist schnell gemacht, besteht aus einfachen Zutaten und schmeckt köstlich.

Zutaten:
Da dieses Rezept aus der Erinnerung geschrieben wurde, sind die Angaben nicht ganz so genau.
Löffelbiskuits ( ich habe aus der großen Packung, in der immer 4 kleinere Packungen enthalten sind, 2 kleinere Packungen gebraucht )
1 Glas Kirschen oder ca. 700 g gemischtes Tiefkühlobst oder frisches Obst
Stärke
1 L Apfelsaft
Zucker
500 ml Milch
1 Päckchen Vanillepudding

Zubereitung:
Eine schöne Schüssel bereit stellen, für die Optik am besten eine Glasschüssel. Die Löffelbiskuits immer einzeln in den Apfelsaft tauchen und dann damit die Schüssel auslegen. Dass heißt, den Boden und den Rand der Schüssel. Geht relativ gut, wenn der Biskuit vorher getränkt wird.
Aus dem Obst kochen wir eine Grütze. Dazu das Obst, welches auch immer bevorzugt wird, mit etwas Flüssigkeit aufkochen. Drei Esslöffel Stärke mit Flüssigkeit verrühren. Dafür kann man etwas von dem Kirsch- oder Apfelsaft nehmen. Die Grütze mit Zucker abschmecken. Ich habe es nicht ganz so süß gemacht, da die Löffelbiskuits und der Pudding schon genug Süße mitbringen. Das ist dann ein sehr schönes Zusammenspiel zwischen Säure und Süße. Die Grütze muss gut auskühlen und kann dann auf die Löffelbiskuits gegeben werden.
Aus dem Vanillepudding und der Milch nach Packungsanleitung einen Pudding kochen. Auch auskühlen lassen. Damit sich keine Haut bildet, direkt auf den Pudding ein Stück Klarsichtfolie legen. Nachdem auch der Pudding kalt geworden ist, diesen als letzte Schicht auf die Grütze geben.
Wer jetzt noch möchte, kann ein paar angeröstete Mandelblättchen darauf geben.

img_2404Tipp: 
Der Trifle kann durchaus einen Tag vorher zubereitet werden und über Nacht noch im Kühlschrank durchziehen.

Uns hat der Nachtisch gut geschmeckt und Kindheitserinnerungen hervor

geholt!

 

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