Diese Plätzchen habe ich gebacken, weil mich eine Freundin besucht hat, die sich glutenfrei ernähren muss und ich wollte ihr natürlich etwas zum Kaffee anbieten. Es ist gar nicht so einfach Rezepte zu finden. Man kann Nüsse statt Mehl nehmen. Es gibt auch glutenfreie Mehlmischungen. Und natürlich kann man auch selbst Mahl mahlen. Buchweizen zum Beispiel ist auch glutenfrei. Jetzt habe ich mich aber für eine absolut mehlfreie Variante entschieden.
Zutaten:
2 mittelgroße, reife Bananen
100 g Kokosraspel
1/2 TL Zimt oder 1 Päckchen Vanillezucker
30 g gehackte Walnüsse
Zum Verzieren:
100 g geschmolzene Schokolade
Zubereitung:
Die Bananen werden in Stücke gebrochen und zusammen mit den Kokosflocken püriert. Dann gibt man den Zimt oder den Vanillezucker dazu und hebt zum Schluß die gehackten Nüsse unter.
Jetzt ein Backblech mit Backpapier auslegen. Von dem Teig mit einem Teelöffel etwa walnussgroße Stücke abstechen. Auf das Backblech geben und mit dem Löffel zu einem Plätzchen formen. Wer möchte kann das auch zwischen den Handflächen machen.
Die Cookies jetzt bei ca. 160 Grad Umluft für 20 – 25 Minuten backen.
Der Rand sollte leicht gebräunt sein. Innen bleiben sie leicht weich.
Wenn man möchte kann man die erkalteten Plätzchen noch mit geschmolzener Schokolade verzieren.
Diese Cookies schmecken nicht so wie übliche Plätzchen, aber sie sind lecker und eine gute Alternative.
Tipp:
Ihr könnt natürlich auch andere Nüsse verwenden
Vom Geschmack sind sie leicht säuerlich und sehr frisch. Da kein Zucker hinein kommt, sind sie auch nicht zu süß. Die Süße kommt nur von den Bananen.
Auch für die, die sich gerne nach Paleo ernähren geeignet!