Hier jetzt “ Bread“ Nummer drei. Mein absoluter Favorit. Und jetzt zur Kürbiszeit mehr als passend. Wir brauchen für das Rezept Kürbismus. In USA bekommt man das natürlich schon fertig im Supermarkt. Aber man kann es auch ganz fix selbst machen. Natürlich muss der harte Kürbis zerkleinert werden , aber die Mühe lohnt sich. Ich habe einen Hokkaido Kürbis genommen, ihn in ca. 2 cm große Würfel geschnitten, natürlich erst die Kerne raus, aber wir müssen den Hokkaido ja nicht schälen. Die Kürbiswürfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Umluft für 20 Minuten backen. Danach einfach nur pürieren. Wir brauchen für das Rezept nicht die ganze Menge, aber einfrieren und so haben wir bei Bedarf wieder Kürbismus zur Hand.
Zutaten:
1 1/2 Cups Mehl
1/2 TL Backpulver
3/4 TL Natron
1/4 TL Salz
1/2 TL gemahlener Ingwer
1/4 TL gemahlener Muskat
1/4 TL gemahlener Koriander
1 TL Zimt
10 EL geschmolzene Butter oder Margarine
1/2 Cup brauner Zucker
1 Cup Zucker
2 TL Orangenabrieb
3 Eier
1 Cup Kürbismus
für die Glasur:
1/2 Cup Wasser
1/4 Cup Orangensaft
1 Orangenzeste
2 walnussgroßes Stück Ingwer
1/2 Cup Zucker
Zubereitung:
Das Mehl mit dem Backpulver, dem Natron, Salz, gemahlenem Ingwer, Muskat, gemahlenem Koriander und Zimt mischen und zur Seite stellen.
Die geschmolzene Butter mit braunem Zucker, Zucker und Orangenabrieb verrühren. Dann Eier und Kürbismus untermischen. Jetzt die Mehlmischung dazu geben und alles gut verrühren.
Eine Kastenform ( 30 cm ) einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Ofen bei 165 Grad Umluft ca. eine Stunde backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Den Kuchen ein wenig in der Form ruhen lassen, dann stürzen und die Glasur oder auch den Sirup zubereiten.
Dafür Wasser mit Orangensaft, Orangenzeste und Ingwer aufkochen lassen. Deckel auflegen und ca. 3 Minuten köcheln lassen. Durch ein Sieb geben und dabei 1/2 Cup von der Flüssigkeit auffangen.
Zu der Flüssigkeit 1/2 Cup Zucker geben und dann ca. 4 Minuten einkochen lassen. Den so entstandenen Sirup noch warm über das „Bread“ geben.
Die Glasur solltet Ihr unbedingt machen, gibt dem „Bread“ den letzten Schliff. Dieses Rezept braucht die meiste Zeit, aber der ganz wunderbare Geschmack belohnt Euch für die Mühen.
Ich hoffe, dass ich Euch ein wenig für die „Breads“ begeistern konnte.
Die nächsten Rezepte aus USA werden tatsächlich auch herzhaft ausfallen, aber demnächst kommen erstmal ein paar Quiche Rezepte. Wir sind ja mitten im Herbst und da gehören Quiches für mich dazu.
Viel Spaß und bis zum nächsten Mal!
Sieht supersartig aus. Klappt das auch mit den Cup-Angaben? Ansonsten vielen Dank für die tolle Idee. Wir planen s für die Adventszeit ein.
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