Diese Suppe ist doch etwas ungewöhnlich, da die wenigsten noch mit Sauerampfer kochen. In der Frankfurter Grünen Sosse gehört der Sauerampfer hinein und von dort kennen ihn sicher die meisten.
Wir haben Sauerampfer im Garten und im Moment ist absolute Sauerampfer-Zeit. Man kann ihn auch auf Wiesen finden und pflücken.
Ich schneide den Sauerampfer auch ganz normal in den Salat oder mache ein Pesto draus, aber wir haben dieses Jahr soviel davon, dass ich jetzt mal diese Suppe ausprobiert habe.
Es gab auch Testesser und denen hat das Ergebnis gut geschmeckt.

Zutaten:
400 g Kartoffeln
1 Stange Lauch
1 Zwiebel
2 Bund Sauerampfer
1 Handvoll Spinat
4 EL Öl
1 Liter Gemüsebrühe ( gerne selbstgemacht )
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
150 g geschlagene Sahne ( Deko )
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und grob würfeln. Den Lauch waschen und in grobe Ringe schneiden. Die Zwiebel pellen und ebenfalls grob schneiden.
Den Sauerampfer und Spinat unter fließendem Wasser waschen und zu Seite legen.
Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Kartoffeln, Lauch und Zwiebeln hineingeben und anschwitzen.
Mit Gemüsebrühe auffüllen und aufkochen lassen. Das Ganze bei mittlerer Hitze für 25 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen den Sauerampfer mit dem Spinat pürieren.
Wenn die Suppe fertig ist, diese ebenfalls pürieren. Den Sauerampfer hineingeben und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

Gleich servieren. Mit geschlagener Sahne und mit in Streifen geschnittenen Sauerampfer oder Spinat garnieren.
Tipp:
Ich habe die Suppe einen Tag vorher gekocht. Leider hat sie da an Farbe verloren. Man kann die Grundsuppe ruhig einen Tag früher kochen, sollte aber den Sauerampfer erst nachdem die Suppe warm gemacht wurde einrühren, damit sie schön grün an den Tisch kommt.
Wenn man die Sahne weglässt ist die Suppe vegan !!!