Ihr Lieben, dies ist ein nicht so ganz ernst gemeinter Beitrag. Die Idee dazu kam mir beim wiederholten Schauen einer meiner Lieblingsserien – Downton Abbey. Ja, auch eine Foodbloggerin hat so ihre Schwächen. In dieser Serie wäre ich ehrlich gesagt sowieso viel lieber in der Küche. Aber auch das Leben der Herrschaft hat so seine Sonnenseiten, da wäre zum Beispiel die Ruhepause nach einem anstrengenden Spaziergang durch den hauseigenen Park. Dazu muss man sich natürlich umziehen, also es sich bequem machen, da darf ein gemütliches Bettjäckchen nicht fehlen. Und natürlich, jetzt kommt es, es wird Tee gereicht mit kleinen Häppchen zur Stärkung. Nie dürfen die Gurkensandwiches fehlen, auch ein wenig trockener Teekuchen kann optional mit dabei sein. Aber hier liegt der Focus ausschließlich auf den Gurkensandwiches. Mich hat sehr interessiert, was es mit dieser Köstlichkeit auf sich hat und ich habe mich auf Recherche begeben. Es gibt tatsächlich viele Angebote für Rezepte, aber viel zu aufwendig und zu weit weg vom Orginal. Und hier ist jetzt das Orginalrezept, wie es auch die Queen liebt. Wenig Zutaten und sehr einfach, vielleicht zu einfach? Aber seht selbst.
Nachtrag:
Mir ist aufgefallen, dass dieser Beitrag nach dem Tod der Queen öfter angeklickt wurde.
Ein Ära ist zu Ende. Und ich glaube alle sind sehr traurig.
Diese Gurkensandwiches werden auf jeden Fall auf meinem Blog bleiben und wenn es nur eine kleine Erinnerung an die Queen ist.
Zutaten:
1 Salatgurke
ungetoastete Toastbrotscheiben, soviel wie es der Appetit wünscht
Margarine
Salz und Pfeffer




Zubereitung:
Die Gurke wird geschält und in dünne Scheiben geschnitten.
Die Hälfte der Toastbrotscheiben dünn mit Margarine bestreichen und der Clou des Ganzen mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Gurkenscheiben belegen und eine zweite Scheibe Toastbrot darauf legen.
Den Rand der Toastbrotscheiben entfernen – ein Muss.
Nun das Ganze in mundgerechte Häppchen schneiden.
Natürlich könnte man jetzt einfach diagonal durchschneiden, sieht ja auch sehr hübsch aus, aber die Queen zum Beispiel möchte das nicht. Also werden wir es halbieren und die Hälften nochmal halbieren, dann haben wir vier schöne mundgerechte Häppchen.
Über den Geschmack möchte ich hier jetzt nichts sagen, das überlasse ich jedem selbst, denn wir wissen ja, Geschmäcker sind verschieden.
Und jetzt eine schöne Tasse Tee.
I couldn’t resist commenting. Exceptionally well
written!
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