Und noch ein Kuchen, aber zur Zeit bin ich Strohwitwe und da lohnt es sich nicht so sehr für eine Person zu kochen, aber backen kann man immer und dann seine Mitmenschen damit erfreuen.
Der Zuckerkuchen, so hieß er bei uns, ist tatsächlich eine Kindheitserinnerung, ich mochte ihn so gerne, vor allem die Stellen, wo sich Butter und Zucker miteinander verbunden haben.
Beim Blättern in Zeitschriften bin ich dann wieder auf diesen Kuchen gestoßen.

Zutaten:
für den Teig:
200 ml Sahne
30 ml Wasser
80 g Zucker
80 g weiche Butter
40 g frische Hefe
500 g Mehl
1 Ei
1/2 TL Salz
für den Belag:
250 g weiche Butter
80 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
100g Zimtzucker
80 gehobelte Mandeln ( kann man auch weglassen, früher gab es ihn ohne Mandeln, sieht aber schöner mit Mandeln aus )

Zubereitung:
Für den Teig Sahne und Wasser leicht erwärmen, Butter darin schmelzen und Zucker darin verrühren, dann die Hefe hinein bröckeln und auch leicht verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Mehl, Ei und Salz zufügen und mit den Knethaken zu einem Teig verkneten.
Diesen in eine Schüssel füllen und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
Ein tiefes Backblech mit Backpapier belegen und denTeig darauf verteilen. Abdecken und nochmal 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Für den Belag Butter, Puderzucker und Vanillezucker cremig rühren.
Mit einem Kochlöffelstiel Mulden in den Teig drücken und mit einem Teelöffel die Creme darin verteilen.
Jetzt noch den Zimtzucker und die Mandelblättchen darüber streuen.
Im Ofen für ca. 25 Minuten backen.

Dieser Kuchen schmeckt frisch am allerbesten. Er lässt sich auch sehr gut einfrieren, dann gerne nach dem Auftauen noch ein wenig im Ofen aufbacken.
Strohwitwenzeit toll genutzt sehr gutes Rezept DANKE
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