Jetzt kommen wir zu den versprochenen Pralinen. Ich finde sie nicht sehr kompliziert, man braucht natürlich wie immer bei so etwas ein wenig mehr Geduld. Diese Pralinen habe ich gemacht, da ich noch Marzipan übrig hatte. Vielleicht könnte dies ja auch ein Lastminute Geschenk werden.

Zutaten:
200 g weiße Schokolade
40 g gemahlene Pistazien
150 g Marzipanrohmasse
50 ml Sahne
1 Vanilleschote
30 g Butter
300 g Zartbitterkuvertüre
10 g Kokosfett
Zubereitung:
Die gemahlenen Pistazien mit der Marzipanrohmasse zu einem Teig verkneten. Zwischen Backpapier dünn ausrollen ( etwa 0,5 cm ). Nun eine eckige Form ( 10×15 cm ) damit auslegen. Ich habe die Marzipanmasse allerdings nicht ausgerollt, sondern gleichmäßig in meine Form gedrückt. Ich hatte eine rechteckige Gefrierdose von Tupperware.
Die Schokolade klein hacken, möglichst fein, eventuell in einer Küchenmaschine mahlen.
Sahne in einen Topf geben, Vanilleschote auskratzen und das Mark mit der Schote zur Sahne geben.
Die Sahne kurz aufkochen, von der Herdplatte ziehen, Butter einrühren. Die Schote entfernen und die weiße Schokolade in der heißen Sahne schmelzen, dabei schön umrühren.
Die Ganache nun auf das Marzipan streichen, abdecken und über Nacht ab in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag die Zartbitterkuverture hacken und zusammen mit dem Kokosfett über einem Wasserbad schmelzen.
Die Pralinenmasse in Würfel schneiden und mit der Kuvertüre überziehen. Am Besten natürlich mit einer Pralinengabel hineintauchen, aber eine normale Gabel geht auch.
Auf Backpapier legen und fest werden lassen.
Die Pralinen in einer Dose im Kühlschrank aufbewahren.
Hört sich kompliziert an, aber die einzelnen Schritte sind einfach. Nur die Pralinen mit der Kuvertüre überziehen ist etwas schwieriger.
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